Burgfriedenhalle Wüstenrot

Hell, freundlich und hochmodern: Die Burgfriedenhalle in Wüstenrot erstrahlt nach der Sanierung in neuem Glanz. Die Außenfassade wurde mit einem neuen Vollwärmeschutz versehen, innen wurde die Halle komplett entkernt und erneuert. Wirtschaftlich beheizt wird sie von der hocheffizienten Paneel-Deckenstrahlheizung von FRENGER SYSTEMEN BV. Das LED-Licht ist darin direkt integriert. 

Paneel-Deckenheizung mit integriertem LED-Licht in der Burgfriedenhalle Wüstenrot

Rund 3,8 Millionen Euro kostete das neue Schmuckstück in Wüstenrot im Landkreis Heilbronn. Genutzt wird die rund 1.200 qm große, generalsanierte Mehrzweckhalle als Sporthalle, Festsaal und Konzerthalle. Die ersten Konzerte fanden nach rund 13 Monaten Umbauzeit statt.

Ein modernes Schmuckstück

Die neuen hellen und warmen Farben der Decke, die neue Wandverkleidung, die sanierte Tribüne und der erneuerte Sanitärbereich beeindrucken die Konzertbesucher. Auch die verbesserte Akustik im Halleninnern wird bewundert. Kein Widerhall wird mehr von den Wänden und der Decke in den Raum zurückgeworfen, wie es früher bei den nackten Betonwänden der Fall war. "Sieht super aus, ich glaube, hier ist es jetzt viele Dezibel leiser als früher". "Offen, hell, freundlich, warme Farben, sehr gelungen", so äußern sich die Besucher einer Veranstaltung.

Nach der Sanierung wirkt die Halle einladend und modern - der angestaubte Charme der 1970er Jahre ist verflogen. Statt des dunkelblauen, abgenutzten Filzes sind die Prallwände jetzt mit Holz verkleidet. Die neue Paneeldeckenheizung ist wegen der Akustik perforiert, die sparsame LED-Beleuchtung ist darin bereits integriert. Insgesamt rund 750 qm der effizienten und ballwurfsicheren Deckenstrahlheizung Typ S-85 wurden von FRENGER SYSTEMEN BV produziert und von werkseigenen Monteuren installiert.

Wärmestrahlung von der Decke

„Unsere Burgfriedenhalle ist nach der Generalsanierung ein echtes Schmuckstück", sagt Thomas Löffelhardt, Technischer Leiter und Energiebeauftragter im Hochbauamt der Gemeinde Wüstenrot. Er ist rundum zufrieden mit der neuen Deckenstrahlungsheizung. „Die neue Heizung funktioniert über Wärmestrahlung und nicht mehr über Konvektion“, erklärt Thomas Löffelhardt. Bei Konvektion wird Luft erwärmt, die sich dann im Raum verteilt. Wärmestrahlung erwärmt dagegen nicht die Luft, sondern wie Sonnenstrahlung die Flächen und Körper, auf die sie trifft, erläutert der Energieberater. Das hat den Vorteil, dass Fußboden, Wände und Sportgeräte stets angenehm temperiert sind. Durch diese Technik spare man auch Energie, weiß er, da die Regelung der Heizung zwei bis drei Grad niedriger eingestellt werden könne.

Direkt in die Deckenheizung mit integriert wurden insgesamt 45 dimmbare LED-Sporthallenleuchten. Sie bieten eine Beleuchtungsstärke bis 500 Lux. "Mit den neuen LED-Leuchten ist es in der Halle jetzt viel heller", erläutert der technische Leiter. "Sofort nach dem Einschalten erreichen sie die volle Leuchtkraft. Ein Hochfahren wie bei den alten Lampen entfällt“. Zudem sei das Licht deutlich angenehmer und blende nicht.

Paneel-Deckenstrahlungsheizung von FRENGER

„Es ist viel besser geworden, als wir uns das vorgestellt haben. Die Paneeldeckenheizung von FRENGER ist auch optisch ein Highlight. Sie heizt geräuschlos und völlig zugfrei.
Mit den neuen FRENGER-LED-Leuchten ist es in der Halle jetzt viel heller. Sofort nach dem Einschalten erreichen sie die volle Leuchtkraft. Ein Hochfahren wie bei den alten Lampen entfällt. Zudem ist das Licht deutlich angenehmer und blendet nicht. - Wir sind sehr glücklich über das Ergebnis.“

Thomas Löffelhardt, Technischer Leiter und Energiebeauftragter, Hochbauamt der Gemeinde Wüstenrot

Akustik deutlich besser

Die weiß lackierte Paneeldeckenheizung ist perforiert ausgeführt. Dadurch absorbiert sie den Schall weitgehend und reduziert den störenden Nachhall erheblich. Und durch den Fugenanteil der Deckenfläche passiert auftretende Schallenergie zusätzlich den Deckenhohlraum. Hier wird sie von der nicht brennbaren Dämmung weitgehend absorbiert. Ausgelegt wurde die Deckenstrahlheizung mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 70° C und einer Rücklauftemperatur von 50° C bei einer Raumtemperatur von 20° C, die Heizlast beträgt 100 kW.

Mit ca. 16 kg pro Quadratmeter inklusive Wasserfüllung ist die neue Deckenheizung leicht und stellt keine besonderen Ansprüchen an das Hallendach. Die Last pro Abhängepunkt beträgt nur geringe 7,5 kg. Basis der Paneeldeckenstrahlungsheizung sind die aus Stahl gefertigten, wasserführenden Heizrohre. Die Kontaktschienen zur Wärmeübertragung bestehen aus Aluminium. Die komplett wartungsfreien Deckenstrahlheizungen sind häufig über 40 Jahre oder länger in Sporthallen im Einsatz.

Burgfriedenhalle Wüstenrot Außenansicht

Nutzung erneuerbarer Energien

Thomas Löffelhardt erläutert das neue Energiekonzept. Solarkollektoren auf dem Dach versorgen die Wärmepumpe für Halle und VfB-Sportheim. Nur noch in Spitzenzeiten benötige das Vereinsheim Öl. Die Photovoltaikanlage erzeugt den Strom für die Wärmepumpe. Auch die Anlagentechnik ist neu. Das wird sich bei den Betriebskosten, die bisher bei 300.000 Euro jährlich lagen, bemerkbar machen. Löffelhardt erwartet, dass diese sich halbieren.

Anwendungsbericht als pdf herunterladen.

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